Wir beraten

Erstkommunionfeier in Therwil   

«Erzähl mirwas»

Grosser Einzug mit Tagebuch
Orgel langsam und feierlich, keine Kniebeuge der Kommunionkinder und Begleitpersonen

Liturgischer Gruss Wir wollen beginnen im Namen des Vaters… Amen.
Der Herr sei mit Euch.
Und mit Deinem Geiste.

Begrüssung mit Einführung in das Thema
Liebe Kinder, liebe Eltern und Geschwister, Grosseltern, Göttis und Gotten, liebe Kommunionfamilien, liebe Festgemeinde!
Mit Euren schön verzierten Tagebüchern in der Hand seid Ihr heute in die Kirche eingezogen. Am 1. Advent beim Eröffnungsgottesdienst haben Frau Sahli und ich Euch die damals noch ganz leeren Bücher überreicht. Inzwischen haben sich die Seiten gefüllt und in unseren Gruppenstunden an den Mittwochnachmittagen habt Ihr uns immer wieder ganz stolz gezeigt, was neu hineingeschrieben, geklebt oder gezeichnet wurde. Eure Grosseltern, Göttis und Gotten haben dabei mitgewirkt, Ihr selbst habt Ereignisse vom Vorbereitungsweg festgehalten, Mirijam und David, unsere beiden Begleiter aus der Bibel Jesu haben einen Platz in Euren Tagebüchern gefunden. Ihr habt uns so etwas von Euch und Eurem Leben erzählt und wir haben Euch erzählt: Geschichten von Menschen, die zusammen mit Gott, ihr Leben gewagt haben. Die vor Gott geträumt, geklagt, gesungen und getanzt haben.
«Erzähl mir was!» – so hiess unser Thema für Euren Vorbereitungsweg und unter diesem Motto wollen wir auch jetzt miteinander Eure Erstkommunion feiern.

Ganz herzlich begrüssen möchte ich heute auch meine reformierte Kollegin Frau Pfarrerin Juliane Hartmann.
Frau Hartmann ist heute stellvertretend für die reformierte Kirchgemeinde zu Eurem Fest gekommen, was uns sehr freut.

Mirijam hat gesungen und die Pauke geschlagen, als sie das Volk Israel durch das Rote Meer in die Freiheit geführt hat und David hat bei seinen Schafen Flöte gespielt und später mit seiner Harfe dem König Saul vorgesungen. Irgendwie hat das wohl auf Euch abgefärbt, denn Frau Sahli und ich haben immer wieder gestaunt, wie toll Ihr bei unseren Treffen gesungen habt. So wollen wir auch jetzt am Beginn dieses Gottesdienstes alle miteinander singen. Wir legen los mit unserem Bibel-Lied, Sie finden es bei der Nr. 1 in Ihrem Liederbüchlein.


Lied «Bibellied» 1-2/Nr. 1

Aktion «Tagebuch» mit Handmikrofon
Gibt es etwas Schöneres, als wenn jemand eine wirklich gute Geschichte erzählt? Eine gute Geschichte muss spannend sein und eine richtige Heldin oder ein richtiger Held sollte darin vorkommen. Jemand, der alle Schwierigkeiten bewältigt und dem dabei immer wieder mächtige und gute Kräfte helfen. Am Ende sollte die Geschichte gut ausgehen, das Böse sollte besiegt sein und die Guten sollten zusammen ein Fest feiern.
In eine solche Geschichte einzutauchen, in dem Vertrauen, dass am Ende alles gut wird und zur richtigen Zeit die nötige Hilfe kommt, das ist ein herrliches Gefühl.
Ich möchte Euch bitten, jetzt Euer Tagebuch in die Hand zu nehmen, denn Euer Tagebuch hat noch ein Geheimnis, das wir bis zum heutigen Tag nicht gelüftet haben. Menschen, die Euch lieb haben, haben Euch Gebete und gute Wünsche hineingeschrieben, biblische Figuren, die wir hineingeklebt haben, sollen Euch Mut machen für Euer eigenes Leben und Euch sagen, dass Ihr nicht alleine seid. Die schönen Edelsteine auf dem Einband wollen Euch daran erinnern, dass das Leben etwas sehr Kostbares ist.
Das letzte Geheimnis Eures Tagebuchs möchte Euch jetzt aber verraten, welche Geschichte für Gott die Allerwichtigste ist, die Aufregendste und Spannendste und wer denn nun eigentlich die wirkliche Heldin und der wirkliche Held dieser Geschichte ist. Um dieses Rätsel zu lösen, müsst Ihr das Tagebuch vor Euch halten und vorne drauf schauen…
Habt Ihr herausgefunden, wer für Gott heute die wichtigste Person ist und mit wem er eine Geschichte schreiben will?
Wer es weiss, soll den Finger haben und es mir ins Ohr flüstern.
Wenn Du das Geheimnis herausgefunden hast, dann zeig Dein Tagebuch doch einmal Deiner Begleitperson, vielleicht kommt sie auch auf die Lösung. Kann es jemand laut sagen? Wer ist heute die wichtigste Person für Gott?
Die Antwortet lautet: DU SELBST!
Auf dem Tagebuch ist ein Spiegel und wenn Du hineinschaust, dann siehst Du Dich selbst.
Mit DIR möchte Gott eine Geschichte schreiben, an Deiner Seite für immer mit DIR durch Dein Leben gehen. Gott will bei Dir sein, wenn Du Dich freust und Dich trösten, wenn Du traurig bist. Jesus hat versprochen, immer nahe zu sein. Darum feiern wir Kommunion. Wenn wir mit ihm zusammen uns um den Tisch versammeln, Brot und Traubensaft teilen, dann können wir uns immer wieder seiner Nähe versichern.

Darum wollen wir uns jetzt besinnen:

Bussakt mit Rückblick
Mirijam hat Angst und Sorgen gehabt, weil ihr kleiner Bruder Mose in Gefahr war. Mutig hat sie eine Lösung gefunden, die ihm das Leben gerettet hat.

Moritz:
David war der Jüngste von seinen Brüdern. Trotzdem hat Gott ihn zum König von Israel gemacht, weil für Gott niemand zu klein oder zu ängstlich ist.

Silvia:
Die Bibel ist voller Geschichten von Menschen, die zusammen mit Gott ihr Leben wagen konnten. Wenn wir diese Geschichten weitererzählen, können wir auch heute mutig unser Leben bestehen.
Herr, erbarme Dich.

Robin:
Am Brottag haben wir zusammen mit Bettina verstanden, dass wir alle zum Leben viel mehr brauchen als Häuser, Essen, Kleider und Geld.

Lea:
Wir brauchen unsere Eltern, unsere Familien, Freundinnen und Freunde, Menschen, die uns so mögen, wie wir sind und uns das immer wieder gerne zeigen.

Silvia:
In unserer Welt spielen scheinbar viele Dinge eine wichtige Rolle. Wer hat ein I-Phone, wer reist um die Welt, wer wird berühmt? In einer Welt mit Dir, lebendiger Gott, sind ganz andere Dinge wichtig: Wer hat ein Herz, wer kann verzeihen, wer kann sich lieben lassen?
Christus, erbarme Dich.

Lisa:
Am Pfarreiparcours entdeckten wir das Pfarramt, die Sakristei und die Arbeit der Ministrantinnen und Ministranten. Wir lernten auch unser Pfarreiprojekt in Tansania kennen, sangen und bastelten schon für den heutigen Gottesdienst.

Noemi:
Wir haben gesehen, dass auch heute noch Menschen in unseren Dörfern von den Geschichten Jesu begeistert sind
und sich hier in Therwil und in Biel-Benken für die Gemeinschaft einsetzen, die Kranken nicht vergessen, den Kindern Feste ermöglichen, am Sonntag zusammen feiern.

Silvia:
Jede und jeder von uns kann so die Kirche mitgestalten und selbst eine Botin und ein Bote für Gottes Geschichte mit uns Menschen werden.
Herr, erbarme Dich.

Vergebungsbitte
Gloria Nr. 2

Tagesgebet
Vanessa:
Lieber Gott
Wir sind jetzt hier,
weil wir Dir in unserem Leben
einen Platz geben möchten.

Noemi:
Weil wir so wie
Mirijam und David
Dir vertrauen.
Heute rufst Du uns zu Deinem Fest
und gibst uns für immer einen Platz
an Deinem Tisch.

Fabian:
Jesu Geschichten zeigen uns,
dass niemand zu gering ist,
um zu Dir zu gehören.
Amen.

Lesung mit Bewegungen und ganz sanften Harfenklängen
Als David später selbst König von Israel war, hat er noch immer gerne Harfe gespielt und gesungen. Viele seiner Lieder sind in der Bibel im Buch der Psalmen aufgeschrieben. Eines davon hören wir jetzt und stellen es für sie in Bewegungen dar.

Gott ist mein Hirte, langsam aufstehen
nichts wird mir fehlen. rechten Arm ausstrecken nach rechts
Gott lässt mich lagern auf grünen Auen Schlafstellung rechts
und führt mich zum Ruheplatz am Wasser. Wellenbewegung links
Gott stillt mein Verlangen Arme nach vorne geöffnet ausstrecken
und leitet mich auf rechten Pfaden, Weg nach rechts entrollen
treu seinem Namen. Orantenhaltung
Muss ich auch wandern in finsterer Schlucht, beugen – Arme vor Gesicht
ich fürchte kein Unheil; neues Aufrichten
denn du bist bei mir, Arme ausbreiten
dein Stock und dein Stab
geben mir Zuversicht. Stock und Stab greifen
Du deckst mir den Tisch umdrehen zum Altar Arme ausstrecken
vor den Augen meiner Feinde. abweisende Geste nach rechts
Du salbst mein Haupt mit Öl, über Kopf streichen
du füllst mir reichlich den Becher. Kelch formen
Lauter Güte und Huld werden mir folgen
mein Leben lang Arme nach hinten ausstrecken
und im Haus Gottes
darf ich wohnen für lange Zeit. grosser langsamer Halbkreis über dem Kopf
Wort des lebendigen Gottes.

Alle: Dank sei Gott dem Herrn.
Zwischenspiel solo
Harfe

Evangelium
Lk 19,1-10 aus der Kinderbibel , nach dem Lesen zeigen.

Kurze Predigt
Heute vor 34 Jahren habe ich selber Erstkommunion gefeiert. Wie Ihr war ich damals 9 oder 10 Jahre alt, ging in die 3. Klasse und habe mich zusammen mit anderen Kindern ein gutes halbes Jahr lang auf diesen Tag vorbereitet. Auch mir wurde gezeigt, wie man die Hände richtig hält, um die Hostie zu empfangen und auch ich stand damals so wie Ihr jetzt gleich im Halbkreis um den Altar meiner Heimatpfarrei St. Alfons in Würzburg, einer Stadt im Norden von Bayern in Deutschland – zusammen mit meinen Kolleginnen und Kollegen. Nachdem wir die Hostie bekommen hatten, mussten wir in unsere Bank zurückgehen und uns dort hinknien, die Hände vor das Gesicht legen und beten. Das sah so aus (Hände vor Gesicht legen) …
Bei der Vorbereitung wurde mir gesagt, dass das der Moment sei, in dem ich mit Jesus sprechen und ihm alles sagen kann. Ich kann ihm Danke sagen für alles, was mich freut. Ich kann ihm alles sagen, was mich bedrückt und wo ich nicht weiter weiss. Diese Augenblicke nach der Kommunion gehören mir ganz alleine und dann kann ich Gott begegnen.
Damals war das noch üblich so und auch meine Eltern, mit denen ich als Kind jeden Sonntag in den Gottesdienst ging, haben das immer so gemacht. Auch viele andere Leute in unserer Gemeinde. Sie knieten sich nach der Kommunion hin, legten ihre Hände vor das Gesicht und sprachen still für sich mit Gott. Währenddessen haben die Ministrantinnen und Minstranten den Altar abgeräumt, oft hat die Orgel noch gespielt oder es war für einen kurzen Moment einfach ganz still in der Kirche.
Es ist eine Sache, von Gott erzählt zu bekommen oder biblische Geschichten zu lesen oder zu hören. Auf dem Vorbereitungs-weg habt Ihr vieles gelernt und erfahren. Ihr kennt einige biblische Geschichten, Ihr wisst, was eine Pfarrei ist, Ihr habt unsere Kirche kennen gelernt und findet Euch in einem katholischen Gottesdienst zurecht.
Es ist noch einmal eine ganz andere Sache, Gott selbst zu begegnen, in den Spiegel hineinzuschauen und zu spüren, dass nicht nur ich mich ansehe, sondern dass ich von jemanden angesehen bin, der noch grösser ist als ich, unsichtbar und doch da, in mir und um mich herum, geheimnisvoll und gleichzeitig ganz nah.
Diesen Schritt auf Gott zu, hinein in die Freundschaft mit ihm, muss jede und jeder von uns selbst wagen. Das braucht Mut und Vertrauen. Darum mag ich die Geschichte vom Zolleinnehmer Zachäus so gerne, die ich eben vorgelesen habe. Anfangs wollte Zachäus diesen Jesus, von dem er schon einiges gehört hatte, einfach nur mal sehen. Schliesslich war dieser Jesus berühmt und Zachäus war wohl einfach neugierig, wie er wohl aussieht und was er so macht, wenn er nach Jericho, in seine Heimatstadt kommt. Und weil Zachäus ein bisschen kleiner war als andere Leute und weil viele Menschen gekommen waren, um Jesus zu sehen, ist er auf einen Baum geklettert. Da oben hatte er ein schönes Plätzchen und konnte alles prima überblicken.
Bestimmt hat Zachäus nicht damit gerechnet, dass Jesus ihn dann ganz direkt anspricht und ihm sagt: Komm doch runter von Deinem Baum, ich möchte heute bei Dir Zuhause Dein Gast sein, mit Dir essen, mit Dir reden, Zeit mit Dir verbringen.
Und dann stehen die Zwei sich auf einmal Auge in Auge gegenüber, sie sehen sich an, sie sprechen miteinander, laufen zusammen zu Zachäus Haus und verbringen dort am Tisch Zeit miteinander. Das, was im Haus des Zachäus passiert ist, was die beiden dort noch miteinander gesprochen und geteilt haben, das erfahren wir gar nicht und das geht uns auch gar nichts an. Es ist etwas ganz Persönliches zwischen Jesus und Zachäus. Aber wir erfahren noch, dass Zachäus danach ein anderer Mensch wurde. Auf einmal hatte er gar keine Lust mehr darauf, anderen Menschen zu viel Geld abzunehmen, um selbst reich und reicher zu werden. Zachäus hatte von Jesus etwas geschenkt bekommen, was viel wertvoller war, als alles Geld. Er wusste auf einmal, dass er – Zachäus – ein wertvoller Mensch war, dass Jesus gerne bei ihm blieb, er hatte in Jesus einen Freund gewonnen.
Etwas ganz Ähnliches ist übrigens auch dem David in seinem schönen Lied passiert, das Frau Sahli uns in der Lesung vorgetragen hat und dass Ihr mit Bewegungen dargestellt habt. Am Anfang singt David in diesem Lied noch über Gott, er sagt, dass Gott wie ein guter Hirte ist, dass Gott ihn auf rechten Wegen führt. In den ersten Zeilen redet David über Gott.
Aber dann singt er plötzlich: «ich fürchte kein Unheil, denn Du bist bei mir.» «Du deckst mir den Tisch, Du salbst mein Haupt mit Öl». Auf einmal sagt David «Du» zu Gott und redet nicht mehr über ihn, sondern mit ihm.
An unseren Kommunionnachmittagen habt Ihr Frau Sahli und mir immer wieder ganz stolz und mit strahlenden Augen Eure Tagebücher gezeigt. Und für uns beide war es ein grosses Geschenk in dieser Vorbereitungszeit, das wir lesen durften, was Eure Grosseltern, Gotten und Göttis, Eltern und manchmal sogar Geschwister hineingeschrieben haben. In den Gedichten, Bildern, Gebeten und Wünschen war ein grosses Vertrauen in Gottes Segen spürbar und es hat uns sehr bewegt, dass Ihr von so vielen Menschen umgeben seid, die tief in Ihrem Herzen zu Gott auch schon lange «Du» sagen und sich für Euch wünschen, dass auch Ihr aus dieser Freundschaft mit Gott Zuversicht und Mut und Kraft für Euer ganzes Leben schöpft.

Wenn ich zurückblicke, dann erinnere ich heute diese kurzen Augenblicke nach der Kommunion, als ich wieder zwischen meinen Eltern in der Kirchenbank sass, die Hände vor mein Gesicht legte und still für mich mit Gott sprach, als ganz kostbare Momente meines Lebens. Ganz selbstverständlich habe ich damals gelernt, zu Gott «Du» zu sagen. In diesem Momenten sass ich im Gottesdienst nicht mehr oben auf dem Baum wie Zachäus und habe nur zugeschaut, sondern in diesen Momenten sass ich wie Zachäus ganz nah mit Jesus zusammen. Diese Vertrautheit hat mich mein ganzes weiteres Leben begleitet und ist für mich bis heute in vielen Situationen wertvoll und wichtig.

Euch, liebe Kinder, wünsche ich die Erfahrung, die wir nachher in Davids Lied gleich noch zusammen singen werden. «Meine Seele ist stille in Dir» heisst es in diesem Liedtext. Wir alle wünschen Euch, dass Ihr in vielen Momenten Eures Lebens die Nähe Gottes spürt, die er uns Menschen in Jesus versprochen und zugesagt hat. Nicht mehr und nicht weniger feiern wir, wenn wir jetzt miteinander Eure Kommunion feiern. Amen.

Fürbitten: von Eltern gelesen

An einem solchen Tag haben wir für unsere Kinder viele gute Wünsche und Hoffnungen in uns. Diese Wünsche bringen wir jetzt miteinander zu Dir.

1. Guter Gott, begleite unsere Kinder auf ihrem Weg durch das Leben und lass sie zu solidarischen jungen Menschen heranwachsen, die ihr Leben in die Hand nehmen und es gemeinsam mit anderen zu gestalten wissen.

Alle: Wir bitten Dich, erhöre uns.

2.
Hilf uns Eltern, dass wir für unsere Kinder ein tragfähiges Fundament schaffen, auf dem sie weiterbauen können und begleite uns mit Deiner Weisheit, dass wir sie eines Tages in die Freiheit ihres eigenen Lebens entlassen können.

Alle: Wir bitten Dich, erhöre uns.

3. Mit manchen Angehörigen, die heute nicht mehr unter uns sind, hätten wir diesen Tag gerne gemeinsam gefeiert. Nimm alle unsere Verstorbenen in Deine Güte auf und lass sie bei Dir geborgen sein.

Alle: Wir bitten Dich, erhöre uns.

4. Wir denken heute auch an die vielen Kinder, die hungern und frieren, in Angst und Schrecken leben, weil Krieg und Katastrophen ihnen ein Aufwachsen in Sicherheit verunmöglichen. Lass uns nie vergessen, auch ihnen nach unseren Möglichkeiten beizustehen.

Alle: Wir bitten Dich, erhöre uns.

5. Gott, erneuere Deine Kirche und fange bei uns damit an. Lass uns Dich verkünden, als den Barmherzigen, so wie Jesus es getan hat. Lass uns durch Dein Evangelium zu Menschen werden, die sich selbst annehmen und lieben können und so auch anderen immer wieder die Hand reichen.

Alle: Wir bitten Dich, erhöre uns.

Kollektenansage: Tansania

Unsere Spende überweisen wir heute nach Tansania zu den Schwestern dort. Diese mutigen Frauen haben in einem Land grosser Armut Geschichte geschrieben. Mit unserer Spende heute können sie ihre Krankenstationen, Schulen und die Landwirtschaft weiter unterhalten. Davon konnten wir uns auf unserer Pfarreireise vor eineinhalb Jahren selbst überzeugen. Herzlichen Dank.

Gabenbereitung Lied Nr. 3 «Davids Lied» mit Harfe

Sanctus Lied Nr 4
Vater unser: Kommunionkinder hinter Altar bitten
Friedensgruss: Kommunionkinder bleiben oben
Kommunion der Kinder
Kinder dürfen absitzen
Kommunion der Gemeinde

Dankgebet
Danke für dieses Fest heute,
Danke für unsere Familien
und für alle Menschen,
die es gut mit uns meinen.

Silas:
Bleibe bei uns,
in der Schule und in der Freizeit.
Heute und Morgen.
Erinnere uns immer wieder daran,
dass Du mit uns gehst,
wohin uns der Weg auch führt.

In Christus Jesus, heute und in Ewigkeit.
Amen.

Mitteilungen/Dank/Andenkenübergabe

Alle Kommunionkinder werden jetzt mit Namen aufgerufen, erhalten als Andenken getreu unserem Motto «Erzähl mir was!» ein Buch, das man auch das «Buch der Bücher» nennt. Wir möchten Euch als Andenken an Eure Erstkommunion eine Kinderbibel schenken, die so toll erzählt ist, dass man sie wie ein Buch durchlesen kann und viele spannende Geschichten damit erlebt. Bringt bitte Euer Tagebuch mit und stellt Euch, wenn Ihr das Andenken bekommen habt, direkt hinter die Ministrantinnen im Mittelgang auf.

Wir singen nun gemeinsam das Lied Nr. 5 im Liedblatt. Wer für das Fotoalbum oder zur Erinnerung das Liedblatt mit nach Hause nehmen möchte, darf dies gerne tun.
Allen Kommunionfamilien wünschen wir nun einen wunderschönen Festtag.

Schlusslied Nr. 5 «Guter Gott wir loben Dich

Segen
Grosser Auszug mit Orgel