Wir beraten

Eröffnung der Erstkommunionvorbereitung   

Gottesdienst am 1. Advent

Einzug
Liturgische Begrüssung
Der lange dunkle November endet nun bald und heute fängt etwas ganz Neues an. Mitten in der dunklen Jahreszeit zünden wir jetzt gleich die 1. Kerze an unserem Adventskranz an und beginnen nun diesen Gottesdienst im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
Gott, der uns Licht sein will gerade dann, wenn es dunkel ist, der sich uns in Jesus gezeigt hat, sei jetzt in der Kraft seines Heiligen Geistes mit Euch.

Eröffnungslied mit langem Vorspiel KG 299,1
Kerze anzünden

Einführung
Wir begrüssen Sie alle zu unserem Gottesdienst. Ganz besonders herzlich begrüssen wir alle Kinder, für die mit dem heutigen Tag die Zeit der Vorbereitung auf Ihre Erstkommunion am 1. Mai 2011 beginnt und die zusammen mit Ihren Eltern, Geschwistern, Grosseltern, Gotten oder Göttis hierher gekommen sind.
Unsere Kirche sieht heute ein wenig verändert aus, nicht nur, weil natürlich der Adventskranz jetzt da ist, sondern auch hier vorne links und rechts sind Figuren aufgestellt und richtige kleine Landschaften entstanden, die uns in eine ferne Zeit entführen wollen weit zurück, als es noch keine Autos gab und kein elektrisches Licht und keine Hochhäuser und keine Flugzeuge.
Hier vorne steht auch ein grosser Sessel, den es sonst nicht in dieser Kirche gibt. Ich finde, er sieht so aus, als würde sich dort gleich jemand hineinsetzen, um Geschichten vorzulesen. Gerade die Adventszeit, die heute beginnt, ist ja eine ideale Zeit, um Geschichten zu erzählen, so wie früher, als es in unseren Häusern noch keinen Fernseher gab und keinen Radio und man sich abends Geschichten erzählte, um sich die Langeweile zu vertreiben.
Geschichten haben manchmal eine magische Wirkung. Auf einmal scheint die Zeit still zu stehen und wir tauchen ein in andere Welten. Mit einer Geschichte kann man in ferne Länder reisen und Abenteuer erleben. In allen Ländern der Erde erzählen Menschen sich Geschichten: bei den Indianern genauso wie im fernen Afrika. Geschichten, die helfen können und manchmal Menschen sogar verändern: manche Geschichten machen uns Mut, wenn wir ängstlich sind oder trösten uns, wenn wir traurig sind, sie bringen uns zum lachen oder lassen uns nachdenklich sein. Auch im Gottesdienst hören wir jeden Sonntag Geschichten, Geschichten aus der Bibel von Jesus und seinen Freunden, Geschichten aus dem Alten Testament von mutigen Menschen, die uns von Gott erzählen und was sie mit Gott erlebt haben.

In früheren Zeiten, als die Menschen noch nicht lesen und schreiben konnten, waren Geschichten lebensnotwendig, weil man mit ihnen das Wissen an die nächste Generation weitergab. Darum war das Hören auf das, was Eltern und Grosseltern zu erzählen hatten, von grosser Bedeutung. Einander zuhören und auch auf Gottes Wort hören, das ist auch uns als Christinnen und Christen wichtig. Darüber denken wir einen Moment nach:

Bussakt und Kyrie
Du hast uns Geschichten geschenkt, die uns seit Jahrhunderten Lebenskraft schenken. Herr, erbarme Dich.

Mit seinen Geschichten hat Jesus Menschen getröstet und ermutigt. Christus, erbarme Dich.

Lass uns auch heute Deine Stimme hören, die in den Geschichten zu uns spricht.
Herr, erbarme Dich.

Vergebungsbitte
Tagesgebet
Einführung Erste Geschichte
Unsere erste Geschichte führt uns nach Ägypten in eine Zeit, als dort noch der Pharao als mächtiger Herrscher regierte. Die kleine Mirijam, von der unsere Geschichte erzählt, war ein aussergewöhnlich mutiges und kluges Mädchen. Sie wurde schon in Ägypten geboren. Auch ihre Eltern und Grosseltern kamen hier zur Welt. Trotzdem weiss sie, dass sie fremd ist in diesem Land, denn sie gehört zum Volk der Israeliten. Der Pharao hatte Angst vor den Israeliten, weil sie immer grösser und mehr wurden. Darum hatte er befohlen, alle männlichen Kinder der Israeliten zu töten. Doch hört selbst:

Lesung 1 im Sessel: Mirjams kleiner Bruder

Mirjam spielt wie andere Kinder. Sie spricht die Sprache der Ägypter und sie vergisst oft, dass sie eine Ausländerin ist. Doch wenn sie Mutter bis spät abends draussen auf dem Feld arbeiteten sieht wird Mirjam wütend. «Ägyptische Frauen müssen diese harte Feldarbeit nicht tun! Vor allem jetzt nicht wo meine Mutter doch wieder ein Kind erwartet.»
Mirjam hilft viel im Haushalt mit und manchmal sogar auf dem Feld. Sie ist aber noch ein Kind und die Erde ist zu schwer für ihre kleine Hacke.
Abends wenn der Vater, die Mutter und ihr Bruder Aaron draussen vor dem Haus sitzen fragt Mirjam immer wieder: «Warum will denn der Pharao, dass die israelitischen Jungen sterben?» «Er hat Angst vor uns» flüstert dann der Vater. «Unser Volk wächst und wächst. Der Pharao hat Angst, dass wir bald so stark sind, dass wir gegen die Ägypter kämpfen und dass wir Israeliten regieren wollen in diesem Land.»

Immer häufiger tauchen Soldaten des Pharao mit blitzenden Schwertern in den Strassen der Israeliten auf. Ohne anzuklopfen dringen sie in die Häuser ein. Dann hört man Frauen und Kinder schreien. Mirjam weiss nicht, was die Soldaten in den Häusern machen. Aber sie hat Angst.
Eines Abends flüstert die Mutter dem Mädchen zu: «Bald wird das Kindlein geboren werden, Mirjam. Wenn es ein Mädchen ist, ist alles gut. Aber wenn es ein Junge ist, müssen wir das Kind sofort verstecken. Du weisst: Wenn die Soldaten hören, dass in einem Haus ein Junge geboren ist, dringen sie ein, packen das Kind und werfen es in den Nil.»

Mirjam zittert aber sie verspricht: «Ich werde dir helfen, Mutter.»
Kurz darauf wird ein Junge geboren. Alle im Haus freuen sich über das gesunde Kind. «Nein, es darf nicht sterben, auf keinen Fall.» Die Frauen verstecken das Büblein immer wieder zwischen den Tieren im Ziegenstall. Die Soldaten des Pharao kommen ins Haus. Aber sie finden das Kindlein nicht. «Nein, nein, wir haben keinen kleinen Bruder», sagen Mirjam und Aaron.

Nach drei Monaten ist die Stimme des kleinen Kindes so stark, dass die Mutter es nicht länger verstecken kann. Man hört das Schreien durch alle Wände. Da nimmt die Mutter ein Körbchen mit Deckel, das aus Schilfrohr geflochten ist. Sie bestreicht es innen und aussen mit Pech aus, so dass kein Wasser eindringen kann. In das Körbchen legt die Mutter noch weiche Decken und bettet dann ihren kleinen Jungen darauf. Mit dem verschlossenen Körbchen gehen die Mutter und Mirjam aus dem Dorf zum Nil gerade so, als hätten sie ihren Waschtag.
Heimlich legt die Mutter dann das Körbchen ins Wasser versteckt es im Schilf, dort wo das Wasser nicht hoch und die Strömung nicht stark ist.
Mirjam hat erstaunt zugeschaut. Aber sie hat die Mutter verstanden, als sie sagte: «Vielleicht findet jemand unseren Jungen und sorgt für ihn. Ich selbst kann ihn nicht behalten. Gott möge ihn beschützen.» Die Mutter kehrt ins Haus zurück, während Mirjam in der Nähe wartet. Niemand sieht sie; denn sie sitzt hinter einem grossen Felsblock. Sie hört das Brüderchen wimmern. Kommt denn heute niemand an den Nil?
Dann plötzlich hört Mirjam Stimmen. Sie sieht aus ihrem Versteck eine ganze Gruppe junger Frauen. Mitten unter ihnen ist die Prinzessin, die Tochter des Pharao. Mirjam erkennt sie an ihrem kostbaren Kragen und den breiten Armreifen.
Und wie die Prinzessin im Nil baden will, entdeckt sie das Körbchen. Sie zeigt darauf und eine Dienerin biegt das Schilf auseinender und bringt ihr das Körbchen.
Mirjam sieht das Lachen der Prinzessin als sie den Deckel öffnet. «Schaut es ist ein Büblein! Ein wunderschönes Kind! Sicher ist es ein Junge der Israeliten. Es soll nicht sterben.
Es soll mein Kind sein.» Dann wird die Prinzessin still. Sie denkt nach. «Wer soll das Kind ernähren?» hört Mirjam sie leise sagen. «Ich kann es ja nicht selbst stillen.» Mirjam denkt schnell nach, nimmt all ihren Mut zusammen und springt hinter ihrem Versteck hervor. Sie verbeugt sich vor der Prinzessin und sagt: «Soll ich für dich eine Frau suchen, die dein Kind ernähren kann? Ich möchte dir helfen.» Die Prinzessin schaut in Mirjams Gesicht. «Ja, Kind, du hast es erraten. Kennst du denn eine Frau, die mein Kindlein stillen kann?» Mirjam nickt; sie nickt immer wieder. «Diese Frau, verehrte Prinzessin, diese Frau kann für dein Büblein sorgen, solang es klein ist.» Und in grossen Sprüngen eilt sie nach Hause, um schnell ihre Mutter zu holen.

So kam es, dass Mirjams Mutter ihr Büblein selbst wieder nach Hause trägt. Sie stillt es. Sie wickelt es. Sie bekommt sogar Geld von der Prinzessin, weil sie den kleinen Jungen pflegt und ernährt. Aber vor allem muss sie es nicht mehr verstecken.
Alle sind überglücklich. Die Soldaten gehen immer an ihrem Haus vorbei und lassen sie in Ruhe. «Hier wohnt die Frau, die den kleinen Jungen der Prinzessin pflegt», sagen sie.
Aber auch die Tochter des Pharao ist glücklich. Sie hat dem kleinen Jungen einen Namen gegeben: Er heisst Moses. Das bedeutet «»šaus dem Wasser gezogen’.

Zwischengesang KG 298, 1+2+5

Einführung Zweite Geschichte
Unsere zweite Geschichte führt uns in das Land Israel zu einer Zeit, als in Israel ein neuer König gesucht wurde. Wie sehr Gott den Kindern vertraut, das zeigt uns nicht nur die Mirijamgeschichte, die wir eben gehört haben und die hier auf der linken Seite unserer Kirche dargestellt ist, sondern das zeigt auch die Geschichte des kleinen David, die wir auf der rechten Seite sehen. Wir hören, was an dem Tag geschah, als Gott den Propheten Samuel nach Bethlehem schickte, um den neuen König für Israel zu finden.

Lesung 2 im Sessel: David wird gesalbt

Der junge Hirtensohn David ist mit der Schafherde seines Vaters auf den Weiden unterwegs. Tagelang zieht er alleine mit den Schafen von Weideplatz zu Weideplatz hinter den Hügeln von Bethlehem. Nur selten trifft er auf andere Hirten mit ihren Herden. Und von Zeit zu Zeit bringt ihm sein Cousin, Joab, frisches Brot und Käse von zu Hause.
Wenn er einen guten Weidenplatz gefunden hat, holt er seine Schleuder aus der Hirtentasche. Jeden Tag übt er stundenlang. Immer kräftiger und genauer wird sein Schuss. Den Stamm eines Olivenbaums trifft er jetzt schon auf achtzig Schritte Entfernung.
Auch seine kleine Harfe hat er immer bei sich. Am Nachmittag, wenn die Sonne hoch am Himmel steht und die Schafe vor sich hindösen, oder am Abend wenn es kühler wird, singt David alte Hirtenlieder.

Der Sommer geht zu Ende. Das Gras wird gelb und dürr. Die Hirten ziehen mit ihren Herden nach Hause.
Davids Vater Isai hat mit seinen älteren Söhnen die Ernte eingebracht. Scheune und Vorratskammer sind gefüllt mit Weizen, Nüssen, Dörrfleisch, Knoblauch, Granatäpfeln und Olivenöl. Feigen und Trauben sind zum Trocknen ausgebreitet.
«Morgen oder übermorgen kommt David mit den Schafen heim», sagt Isai beim Aufstehen zur Mutter. «Bestimmt ist er mit der Herde schon ganz in der Nähe von Bethlehem!»
Da klopft es ans Hoftor. Der Vater öffnet.
Ein alter Mann steht vor ihm. Er hat schneeweisse lange Haare; ein gewaltiger Bart und borstige Augenbrauen bedecken sein Gesicht. Zwei graue Augen blicken Isai streng an. Isai erschrickt.
«Willkommen Samuel. Weshalb kommt der Prophet Samuel zu mir?» Seine Stimme zittert, er verbeugt sich tief vor dem Mann.
«Friede sei mit dir!» antwortet Samuel. «Bedeutet dein Kommen Gutes oder – Gott mag es verhüten – etwas Schlechtes?»
«Gutes» sagt Samuel kurz. «Ich bin nach Bethlehem gekommen, um Gott ein Opfer darzubringen. Komm mit all deinen Söhnen zum Altar auf dem Gotteshügel dort oben!»
Samuel geht den Weg hinauf zum Gotteshügel, wo der Altar steht. Samuel zündet ein Feuer an. Da kommt Isai mit seinen Söhnen dazu und Samuel spricht ein Gebet. Dann sagt er zu Isai: «Dein ältester Sohn soll zu mir kommen!» Eliab steht vor Samuel. Lang schaut Samuel ihn an. «Was für ein stattlicher, kräftiger junger Mann!» denkt Samuel. Er greift mit der Hand in die Ledertasche, die er umgehängt hat. Er zögert. Er zieht die Hand wieder zurück. «Er ist es nicht», sagt Samuel wie zu sich selber. «Gott sieht nicht auf das, worauf der Mensch sieht. Der Mensch sieht auf den äusseren Schein. Gott aber sieht auf das Herz.»
Das Feuer auf dem Altar lodert. Der Rauch steigt zum Himmel.
«Dein zweitältester Sohn soll zu mir kommen, Isai!» befiehlt Samuel. Abinadab steht vor Samuel. Samuel mustert ihn. Dann sagt er: «Er ist es nicht! Der nächste soll kommen!» Da kommt
Simea zu Samuel. Und Samuel sagt: «Der ist es auch nicht.» Jetzt steht Nathanael vor Samuel. Dann kommt Raddai. Zu beiden sagt Samuel:» Der ist es auch nicht!» Zuletzt kommt Ozem. Und Samuel sagt: «Auch der ist es nicht! Sind das alle deine Söhne, Isai?» «Nur der jüngste fehlt», sagt Isai. «Er hütet die Schafe!»
«Hol ihn!»
«Aber er ist doch bei den Schafen. Ich weiss nicht einmal…»
«Hol ihn!» Samuels Stimme klingt fest und bestimmt.
«»ž Eliab! Schick Joab auf die Weide! Er soll David suchen!»
Stunden vergehen.
Da rennt eine Gestalt den Hügel hinauf.
«Unser Kleiner!» sagt Eliab.
Schliesslich steht David – noch ganz ausser Atem – vor Samuel. Er weiss nicht, was mit ihm geschieht. Alles geht schnell. Er will fragen, aber er getraut sich nicht. Samuel hat aus seiner Ledertasche ein Widderhorn geholt, welches mit Wachs verschlossen ist. Samuel löst das Wachs. Er hält das Horn über Davis Kopf. Öl tropft auf sein Haar. Ein scharfer Geruch verbreitet sich. Es duftet nach dem Harz der Zedernbäume.
David steht ganz still da. Das Öl läuft ihm über das Gesicht. Als David aufschaut, blicken ihn zwei graue Augen unter buschigen Brauen an, als wollten sie ihn durchbohren. David weicht dem Blick nicht aus. Da ist es ihm, als ob Samuel unter dem Bart lache.
«Das Opfer ist beendet!» sagt Samuel. Ohne ein weiteres Wort geht er weg, den Hügel hinunter.
Isai schüttelt den Kopf. «Was hat das zu bedeuten?» fragt er.
Eliab lacht: «Unser Kleiner ist gesalbt worden!» «Wie ein König!» sagt Abinadab. «Der kleine David als König!» lacht Ozem. Isai blickt Ozem und Abinadab zornig an.
«Redet keinen Unsinn!» sagt er. «Wir haben einen König in Israel. Saul ist unser König. Aber man salbt ja auch die Propheten. Vielleicht hat Samuel unseren David zu seiner Prophetenschule in Rama auserwählt.
«Unser Kleiner ein Prophet!» spottet Abinadab.
«Ich bin nicht euer Kleiner!» ruft David.
«Jetzt wird nicht gestritten!» sagt Isai. «Geht an eure Arbeit. Und du David, gehst zurück zur Herde. Du kannst sie heimbringen. Und noch etwas: Erzählt niemandem etwas von dem, was hier geschehen ist! Verstanden? Die Zeit ist noch nicht reif dafür.» Isais Söhne nickten.

Schlussgedanke
Wer hätte damals ahnen können, dass David eines Tages, als er schliesslich ein junger Mann geworden war, der grösste König werden sollte, den Israel je hatte. So gross, dass die Jesusgeschichten erzählen, dass der Messias Jesus wegen des kleinen David auch in Bethlehem geboren werden sollte.
Gottes Reich beginnt mit den Kindern, mit der mutigen und klugen Mirijam und dem tüchtigen und jungen David. Niemand ist zu klein und zu jung, um in Gottes Augen nicht kostbar und wertvoll zu sein.

Fürbitten mit Kollekte
Mit dem Vertrauen, das Mirijam und David in Dich hatten, bringen auch wir jetzt unsere Bitten zu Dir, grosser Gott.

1. Für unsere Kommunionkinder und den Weg, den sie heute beginnen. Lass sie Vertrauen finden in das Leben, das vor ihnen liegt und es mit Dir zusammen wagen.

2. Für unsere Familien: Dass wir den Mut haben, unsere ganz eigenen Geschichten zu schreiben und unser Leben frei zu gestalten, wie es uns gut tut.

3. Für diejenigen aus unseren Familien, die heute nicht mehr hier sein können, weil sie heimgekehrt sind zu Dir, grosser Gott. Sie haben Geschichte geschrieben und wir vertrauen darauf, dass Du ihre Geschichten und ihr Leben bewahrst bei Dir in Ewigkeit.

4. Für unsere Pfarrei und die Menschen, die hier miteinander nach Dir fragen, zu Dir beten und auf Dich vertrauen. Lass die biblischen Geschichten für uns zur Quelle des Lebens werden, aus der wir schöpfen und die wir weitertragen an unsere Kinder und Enkel.

5. Für unsere Kommunionkinder: dass die Zeit der Vorbereitung für sie eine Zeit wird, in der sie Dich, Gott, kennenlernen und spüren, dass Du für sie da sein möchtest.

Die heutige Kollekte nehmen wir auf für die Katholische Universität in Freiburg und unterstützen damit die Ausbildung junger Menschen.

Eucharistiefeier

Schlussgebet
Guter Gott
Wir danken Dir für diesen Anfang heute.
Du fängst so gerne immer wieder neu mit uns an.
Begleite uns auf unserem Weg durch diese Adventszeit und
bleibe uns mit Deinem Frieden nahe, den niemand
schenken kann wie Du, jetzt und in Ewigkeit. Amen.

Schlusslied Liedblatt «Uf em Wäg»

Symbolübergabe
Die Namen aller Kommunionkinder werden vorgelesen
Am Heiligen Abend um 17 Uhr feiern wir einen festlichen Weihnachtsfamiliengottesdienst, zu dem ich Sie heute schon alle ganz herzlich einlade und Ihnen auch da eine spannende Geschichte verspreche, die wieder von Kindern dargestellt wird.

Bis dahin werden hier in der Kirche jede Woche neue Szenen von der kleinen Mirijam und dem kleinen David zu sehen sein. Wer also wissen möchte, wie diese Geschichten weitergehen, darf gerne tagsüber einmal die Kirche besuchen. Sie steht bis zum Einbruch der Dunkelheit für alle offen.

Jetzt aber verraten wir endlich das Thema Eurer Erstkommunionvorbereitung. In diesem Jahr heisst unser Motto «Erzähl mir was!» und wir werden uns auf vielerlei Art mit Geschichten beschäftigen und was sie uns bedeuten.
Dabei geht es uns nicht nur darum, Geschichten zu hören, sondern miteinander auch Geschichte zu schreiben. Wie das gehen wird und welches Bhaltis Ihr in diesem Gottesdienst dafür bekommt, das verrät Euch jetzt Frau Sahli.

Im Tagebuch findet Ihr ein helles Couvert, das für Eure Grosseltern oder, wenn Ihr keine Grosseltern mehr habt, für Eure Gotte oder Euren Götti gedacht ist. Bitte gebt das Couvert möglichst heute noch ab oder schickt es rasch mit der Post. Bei unserem 1. Vorbereitungsnachmittag im Januar werdet Ihr wissen, was es mit diesem geheimnisvollen Couvert auf sich hat!

Segen
Auszug