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HipHop und Bibel   

Im Rahmen des Zürifestes 2004 fand auch das grösste HipHop-Festival der Schweiz statt.
Und genau dort waren die katholische und reformierte Kirche präsent, mit ’Open Miks´, offenen Mikrofonen für junge Rapperinnen und Rapper. Zur Sprache kommen Leben, Schicksal und Fragen Jugendlicher.
Wer sich aber auch die ausgefeilten CDs der schweizerischen Musikszene anhört, wird nicht nur Sprachsorgfalt, Sprachspiele und Sprachakrobatik feststellen, sondern immer wieder auch Textinhalt entdecken, der über die Tagesaktualität Inhalt genial in Form bringt. Manchmal gar Biblisches.
So die Frage nach Gott oder ethische Überlegungen im Hip Hop. Nicht zuletzt, weil diese Subkultur den Blickwinkel des «sub» pflegt: Die Perspektive derer unten. Ein Paradebeispiel für kreativ-poetisch nacherzählte biblische Geschichte sei hier zum Schluss verraten: Der Song «Breiter» von mefen orange (zytglogge 1996). «Mir boue e turm vilech schteiter vilech gheiter» – was könnte gemeint sein?

Wenn Sie dieser kurze Blick auf biblische Spuren in aktueller Musik neugierig gemacht hat und Sie mehr wissen wollen, finden Sie in Thomas Markus Meier von der Erwachsenenbildung der katholischen Kirche im Aargau einen kompetenten Ansprechpartner. Tel. 062 832 42 83, Mail: thomasmarkus.meier@ag.kath.ch