Von Glaubenserfahrungen erzählen – im eigenen Haus und in der Öffentlichkeit   

Kleine biblische Erfahrung mit der Pfingstgeschichte Apg 2,1-13

Dauer: ca. 30 Minuten

Bibeltext vorlesen

Bibeltext in 2er-Gruppen einander vorlesen. Die Gruppen bleiben im gleichen Raum. Es ergibt sich ein pfingstliches Stimmerlebnis.

Alle stehen im Kreis und werden in die Rolle eines Jüngers/einer Jüngerin Jesu nach Tod, Auferstehung, Himmelfahrt eingeladen.

3 Orte benennen
- Mitte (mit Tuch und Rechaudkerzen/Teelichter): Raum von Gottes grossen Taten
- eine Seite davon: Haus der Jüngerinnen und Jünger, geschützter Raum, Kreis von Gleichgesinnten
- andre Seite: Jerusalem, öffentlicher Raum, wo gestaunt wird und gefragt und gespottet

Alle JüngerInnen gehen in das Haus und werden gefragt:
Was macht es leicht, hier von Gottes grossen Taten zu erzählen?
Nach einigen Antworten wird gefragt:
Was macht es schwierig, hier von Gottes grossen Taten zu erzählen?
Danach sagt die Leitung: Was immer es schwierig gemacht hat, in der Schrift wird erzählt, dass wir vom Heiligen Geist befeuert, Gottes grosse Taten verkündet haben und zwar so, dass es öffentlich wahrgenommen wurde. Gehen wir auf die andere Seite.

Dort: Was macht es hier schwierig, von Gottes grossen Taten zu erzählen?
Nach einigen Antworten:
Was macht es leicht und lustvoll, hier von Gottes grossen Taten zu erzählen.

Danach wählt sich jede Jüngerin/jeder Jünger, die Seite, die im Moment am stärksten anzieht.
Frage: Von welcher grossen Tat Gottes möchtest du von deinem Ort aus erzählen?
Für jede Antwort wird eine Kerze in der Mitte angezündet.

Abschluss mit gemeinsamem Lied im Kreis um die Mitte.