Der Weg in die Wüste. Die Anfänge des christlichen Mönchtums

Welt und Umwelt der Bibel 2/2011

Im 4. Jahrhundert schliessen sich Zehntausende Männer und Frauen dem Mönchtum an. Als Wüsteneinsiedler leben sie in Höhlen oder verlassenen Gräbern, lassen sich einmauern oder leben hinter Klostermauern. Ihre Spiritualität speist sich aus der Bibel, ist aber auch geprägt vom Dämonenglauben ihrer Zeit, vom erstarkenden Sündenbewusstsein, von wirtschaftlichen und politischen Veränderungen.
Die Beiträge dieser Ausgabe von «Welt und Umwelt der Bibel» kommen den Anfängen des Mönchtums auf die Spur, die sich besonders in Ägypten, Palästina und Syrien finden. Dabei nehmen die Autoren archäologische Hinterlassenschaften ebenso in den Blick wie überlieferte Texte der Wüstenväter und Wüstenmütter, Inschriften an Einsiedeleien sowie zeitgenössische Beschreibungen. Dass das Mönchtum bis heute Menschen anzieht, zeigen auch zwei Interviews mit christlichen Eremiten in Deutschland.
Neben dem Hauptthema finden sich Informationen aus der Welt der Bibel: der «Speiseplan im Alten Israel», eine Sintflutgeschichte aus Mesopotamien sowie aktuelle archäologische Meldungen und eine Reportage zur israelischen Archäologie in den besetzten Gebieten.

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