Wir beraten

Ausstellungen in Karlsruhe und Jerusalem   

Imperium der Götter – Herodes

Isis – Mithras – Christus: Kulte und Religionen im römischen Reich

Karlsruhe, Badisches Landesmuseum, 16.11.2013-18.5.2014

Welche Bedeutung besass Religion im römischen Weltreich? Waren die Götter die eigentlichen Herrscher des Imperiums? Im Leben der Römer, die sich selbst für die «religiösesten aller Sterblichen» hielten, waren Kult und Religion allgegenwärtig und ein wesentlicher Bestandteil ihrer Identität. Mit der Expansion Roms zu einem Weltreich und der Begegnung mit anderen Kulturen entwickelte sich eine unerschöpfliche Vielfalt religiöser Verhältnisse – ein buntes Nebeneinander von Göttern und Kulten, die einander in fruchtbarer Wechselwirkung beeinflussten.
Zu diesen gehörten der als «unbesiegbare Sonne» verehrte Lichtgott Mithras, die ägyptische Isis, Mater Magna/Kybele und viele andere. Neben diesen sog. orientalischen Kulten erschienen zudem zwei Religionen östlichen Ursprungs im Römischen Reich: das Judentum und das Christentum.

Das Badische Landesmuseum zeigt erstmals eine umfassende und vergleichende Präsentation der sog. orientalischen Kulte und Religionen: Mehr

 

Herodes-Ausstellung im Israel Museum Jerusalem

Das Israel Museum in Jerusalem widmet König Herodes dem Grossen (um 73-4 v. Chr.) eine eigene Ausstellung.

Bis 4. Januar 2014 werden unter dem Titel «Herodes the Great – The King's Final Journey» in- und ausländische Fundstücke zu dem römischen Vasallenherrscher gezeigt, den die Evangelien in der Kindheitsgeschichte Jesu erwähnen.
Prunkstück der Schau ist die Teilrekonstruktion des Herodesgrabes sowie des königlischen Thronsaals in Jericho.
Herodes, seit 37 v. Chr. König von Judäa, Galiläa und Samaria, setzte zahlreiche Grossbauprojekte um, wie die Erweiterung des Jerusalemer Tempels (»Herodianischer Tempel»): Mehr

Dazu erscheint das Heft 4/2013 von «Welt und Umwelt der Bibel» mit dem Titel «Herodes – Grausam und Genial»