Wir beraten

Jahresbericht 2004   

Einleitung

«Keiner, der die Hand an den Pflug gelegt hat und nochmals zurückblickt, taugt für das Reich Gottes.» (Lukas 9,62)
Trotz dieser eindringlichen Warnung Jesu kamen wir nicht umhin, nach dem ebenso erfolgreichen wie kräftezehrenden «Jahr der Bibel 2003» zurückzuschauen und die bisher geleistete Arbeit an der Bibelpastoralen Arbeitsstelle (BPA) genauer unter die Lupe zu nehmen. Wir analysierten unsere Arbeitsschwerpunkte, nützten das Jahr 2004 aber vor allem als strategisches Planungsjahr (s. u. «Strategie 2006-2009»). Dieser Blick in die Zukunft wird uns die notwendige Klarheit und Sicherheit geben für den bevorstehenden Abschluss der Leistungsvereinbarungen.

Der Zentralvorstand

Das Jahr 2004 war für den Zentralvorstand ein intensives Jahr. Bewährt hat sich die Arbeit in Arbeitsgruppen (Personalgruppe, Finanzgruppe, Strategiegruppe). So konnten die Geschäfte gut vorbereitet, ein Teil der Fragen direkt bearbeitet und die Sit-zungen des Zentralvorstandes besser dem Grundsätzlichen gewidmet werden.

Personelles
An einer kleinen Feier wurden Anfang des Jahres Dr. Regula Grünenfelder, Fachmitarbeiterin auf der Bibelpastoralen Arbeits-stelle, und Dr. Sabine Bieberstein, Projektleiterin «Jahr der Bi-bel», verabschiedet (s. Jahresbericht 2003).
Gleichzeitig wurde Peter Zürn begrüsst, der neue Fachmitar-beiter auf der BPA ab 1. Februar 2005. Peter Zürn ist Theologe und Pädagoge und war vorher tätig als Religionslehrer und in der Erwachsenenbildung im Aargau. Seine Schwerpunkte an der BPA liegen in der Beratungs- und Kurstätigkeit, wo er einen Schwerpunkt beim Bibliodrama hat. Ausserdem publiziert er bibeltheologische Beiträge, macht Hörfunkbeiträge und ist verantwortlich für Bibliothek und Homepage des SKB.
René Schurte konnte wegen Stellen- und Ortswechsels nach Zürich den Deutschfreiburger Verband nicht mehr im Zentralvorstand vertreten. Er wird jedoch ab 2005 als Vertreter des Diözesanver-bandes Chur wieder im Zentralvorstand sein, wo er Rita Fuchs-Krieger ablöst. Den Personen, die uns verlassen, danken wir für ihre wertvolle Arbeit. Wir wünschen ihnen und den Nachfolgenden alles Gute.

Personalgruppe
Die Personalgruppe bereitete für den Zentralvorstand die Regelung der Mitarbeitergespräche vor. Dabei konnte sie auf Unterlagen zu den Förderungsgesprächen im Bistum Basel zurückgreifen. Sie führte Gespräche mit den Mitarbeitenden der BPA und legte den Rahmen für eine Supervision zum Start des neu zusammengesetz-ten Teams fest.

Finanzgruppe
Die Finanzgruppe beschäftigte sich mit Rechnung 2003 und Budget 2005, welche wie immer von Christa Breiing gut geführt und vorbereitet waren. Nach dem auch auf finanzieller Seite ausserordentlich erfreulichen «Jahr der Bibel» war das Jahr 2004 eher ein «»šnormales Jahr’. Die Budgetierung war wie immer etwas schwierig, da im Voraus schwer abzuschätzen ist, wie sich die Nachfrage nach Kursen oder Begleitung, aber auch die Spenden entwickeln werden. Zudem haben neue Mitarbeitende jeweils eigene Schwerpunkte und müssen sich erst bekannt machen. Aber es ist dem Zentralvorstand ein Anliegen, die solide finanzielle Basis des Bibelwerks zu erhalten.

Strategiegruppe
Die Finanzierung der BPA erfolgt zu rund einem Drittel durch Subventionen von Fastenopfer/Römisch-Katholische Zentral-konferenz. Diese Geldgeber schliessen mit den mitfinanzierten Stellen Leistungsvereinbarungen ab. Für die «Fach- und Stabs-stellen», zu denen auch die BPA gehört, ist das auf den 1. Januar 2006 geplant. Zur Vorbereitung dieser Vereinbarung, aber auch we-gen der personellen Wechsel und eines veränderten Umfeldes war es nötig, die Ausrichtung der BPA wieder einmal grundsätzlich zu überprüfen. Der Zentralvorstand setzte eine Strategiegruppe ein (Detlef Hecking, André Flury, Odo Camponovo, die Mitarbeitenden der BPA), welche in mehreren Sitzungen eine Vorlage erarbeitete. An einer Klausurtagung am 26./27. September in Einsiedeln disku-tierte der Zentralvorstand die vorgelegten Projektideen und ent-wickelte sie weiter. Diese Klausurtagung war sehr fruchtbar und erfreulich. Wir haben nun ein klares Profil für die BPA, das im fol-genden genauer beschrieben werden soll. Jedenfalls war die Strategiearbeit das wohl wichtigste Ergebnis der Arbeit des Zentralvorstandes in diesem Vereinsjahr.
Odo Camponovo

Strategie 2006 – 2009

Die Strategiegruppe des Zentralvorstands mit den MitarbeiterInnen der BPA hat zunächst einmal eine genaue Analyse der bisherigen Arbeit vorgenommen. Begleitend dazu sollte eine Mitgliederbefragung eine breitere Basis für das Urteil schaffen. Im Mai 2004 wurden in einer Beilage zum Zeitschriftenversand die Mitglieder zu Ihren Wünschen und Bedürfnissen als AbonnentInnen und Bibelinteressierte befragt. Insgesamt wurden 1400 Fragebögen versandt; der Rücklauf von über 20% mit mehr als 300 Meldungen war fantastisch. Es zeigte sich, dass eine grosse Zahl der Mitglieder beruflich mit der Bibel befasst ist und grosses Interesse besteht an Informationen über Neuerscheinungen von Büchern und Materialien aus dem Bibelwerk. Die Veränderungen bei «Bi-bel heute» wurden absolut positiv bewertet, immerhin von 93% der RücksenderInnen! Dies bestärkte uns in vielem unserer bisherigen Arbeit, zeigte aber auch klar die Punkte auf, die wir in Zukunft genauer ins Auge fassen wollen.
Als klares Profil für die BPA wurde von der Strategiegruppe formuliert, dass sie sich als «Kompetenzzentrum für Bibelpastoral» in der deutschsprachigen Schweiz versteht. Das bedeutet z. B. im Hinblick auf unsere Zielgruppen, dass wir uns in Zukunft verstärkt um biblische MultiplikatorInnen kümmern werden. Die Arbeit des «Kompetenzzentrums für Bibelpastoral» wird sich in den drei fol-genden Schwerpunktbereichen bibelpastoraler Arbeit ausdrücken:

1. Wir beraten und informieren
Im Bereich «Beratung» wird die bereits bestehende Homepage noch stärker als «Info-Pool» ausgebaut und enthält regelmässige Buchtipps («Buch des Monats»). Als grösseres Projekt ist eine «Bibelpastorale Datenbank» geplant, in der die bisher erschienene bibelpastorale Literatur erfasst, aufgearbeitet und für die Recherche zugänglich gemacht werden soll.

2. Wir bilden weiter
Im Bereich «Aus- und Weiterbildung» werden für die Zukunft niederschwelligere Kursangebote entwickelt, wie ein «Bibelkurs light» und ein «Glaubenskurs für Erwachsene» auf biblischer Grundlage (zusammen mit theologiekurse.ch). Das seit Jahren gefragte Ausbildungsangebot für BibelgruppenleiterInnen «Biblische Kurs- und Bildungsarbeit leiten» wird weitergeführt und ergänzt durch bibelpastorale Wochenenden mit unterschiedlichen me-thodischen und biblischen Schwerpunkten. Selbstverständlich stehen die Mitarbeiter der BPA auch weiterhin für Kursveran-staltungen, Referate, ... auf Anfrage zur Verfügung.
Die Zusammenarbeit mit verschiedenen Partnern ermöglicht es in Zukunft, dass jemand im Baukastensystem – beginnend mit einem «Bibelkurs light», der Interesse an diesem Buch wecken soll, über einen niederschwelligen biblischen «Glaubenskurs für Erwachsene», den wir gemeinsam mit theologiekurse.ch ent-wickeln, den Glaubenskurs «Bibel entdecken» von theologiekurse.ch und unserem zusammen mit der Theologischen Fakultät Luzern entwickelten Ausbildungskurs «Biblische Kurs- und Bildungsarbeit lei-ten» – eine kompetente Qualifikation für Bibelarbeit erwerben kann. Zumindest an-gedacht in Richtung dieser Modularisierung ist als weitere Stufe ein Nachdiplomstudium «Biblische Erwachsenenbildung». Aber das ist noch Zukunftsmusik.

3. Wir mischen uns ein
Als drittes wollen wir auch weiterhin «der Bibel eine Stimme geben» in Gesellschaft und Kirche und uns einmischen, wo es angezeigt ist.

Diözesanverbände

BASEL
Bäume reissen wir für gewöhnlich nicht aus im Diözesanvorstand Basel. Bei zwei regulären Sitzungen pro Jahr, der üblichen hohen Belastung kirchlicher MitarbeiterInnen und der grossräumigen Struktur des Bistums Basel wäre das auch schwierig. Unsere Stärke liegt im Mittragen der vielen bibelpastoralen Initiativen vor Ort, in welche die Diözesanvorstandsmitglie-der eingebunden sind. So hat z. B. die zunehmende Zusammenarbeit mit der kantonalen Bibelgesellschaft Solothurn zu einer ökumenischen Umfrage unter bibelpastoral engagierten Personen geführt, und in der Pfarrei Baar wurden das Johannes- und das Lukasevangelium in «Schreibstuben» und gelegentlich auch auf dem Markt abgeschrieben. Eine ins Auge gefasste bibelpastorale Mitwirkung des Diözesanvorstandes im Rahmenprogramm der Ausstellung «Strafen» im Stapferhaus Lenzburg konnte leider nicht realisiert werden. Für 2005 planen wir eine Vorstellungs- und Werbeaktion des SKB bei einzelnen landeskirchlichen Synoden.
Darüber hinaus haben an den Vorstandssitzungen des Jahres 2004 einmal mehr die diversen Kurse mit evangelikal-funda-mentalistischer Tendenz zu reden gegeben, die an verschiedenen Orten im Bistum durchgeführt werden. Neben der durchaus auch selbstkritisch, d. h. im Blick auf unsere eigene bibelpastorale Arbeit, gestellten Frage, was diese Kurse eigentlich für viele Menschen so attraktiv macht, überwiegt im Diözesanvorstand nach wie vor die Skepsis gegenüber allzu (ver)einfachen(den) Zugängen zur Bibel und zum christlichen Glauben, bei denen eine wirklich vertiefte persönliche Auseinandersetzung durch eine erhöhte Bekenntnishaf-tigkeit ersetzt wird. Nach wie vor ungeklärt scheint uns auch die Frage, ob die Kurse tatsächlich, wie behauptet, zu einer «Pfarreierneuerung» oder «Evangelisierung» beitragen oder ob sie nicht doch eher zu einer Bildung von Sondergruppen führen. Irritiert haben uns deshalb auch die Werbung des Pastoralamts des Bistums Basel und der Schweizerischen Bischofskonferenz für die «Alphalive»-Kurse bzw. ihre katholisch überarbeitete Version. Die Glaubens- und Theologiekurse, die – in stets aktualisierter Form – seit Jahrzehnten erfolgreich von theologiekurse.ch angebo-ten werden und die ja zum guten Teil in enger Zusammenarbeit mit der Bibelpastoralen Arbeitsstelle des SKB entwickelt wurden, haben unserer Einschätzung nach eine weit nahrhaftere und nachhaltigere Kost zu bieten. Diese Diskussionen werden uns sicher auch im Jahr 2005 weiter beschäftigen – nur schon das angekündigte schweizweite «Alphalive-Z’nacht» wird das Thema auf der Traktandenliste halten.
Aus den Interna des Diözesanvorstandes ist zu berichten, dass der Theologe Thomas Markus Meier (zuständig für das Dekanat Aarau an der Arbeitsstelle für Erwachsenenbildung des Kantons Aargau) nun definitiv im Diözesanvorstand mitarbeitet. Weitere mögliche Diözesanvorstandsmitglieder suchen wir z. Zt. bevorzugt in Basel-Stadt und in der Region Luzern.
Detlef Hecking

CHUR
An Tätigkeiten innerhalb des SKB gab es folgendes im Jahr 2004 zu vermelden:

  • In Zürich fanden im Januar und März für Katechetinnen und andere Interessierte vier Bibelabende mit Dieter Bauer zum Thema «Damit sie das Leben haben» (Einblick in die Welt des Johannesevangeliums) statt. An vier Abenden im November führte Hans Schwegler die Veranstaltung «Bibellesen am Freitagabend» im Centrum 66 durch. Die Abende standen unter dem Thema «Sich spüren und das Herz des Himmels hören. Mit Psalmen beten.»
  • In Liechtenstein fanden in Zusammenarbeit zwischen der evangelisch-reformierten Kirche (Pfarrerin Karin Ritter) und dem Haus Gutenberg drei ökumenische Bibelabende zu Hiob unter dem Titel «Hiob – der Mensch im Leid. Wie kann Gott das zulassen?» statt. Im Herbst führte Hans A. Rapp gemeinsam mit Reinhold Meier, dem reformierten Pfarrer von Azmoos (SG), einen Kurs zur Einführung in die Bibel als ganzes Buch durch: «Bibel konkret – Die Bibel kennen-lernen». Beide Kurse fanden ein gutes Echo. Die Zusammenarbeit wird weitergeführt. Weiterhin lief in Schaan der Kurs «Bibel verstehen». Kurs-leiterInnen waren Sandra und Ro-bert Büchel-Thalmaier (NT und AT).
  • Im Oktober hat Giovanni Crameri wieder eine Wanderwoche von Nauders am Reschenpass über Scuol/Schuls nach Zernez unter dem Titel «Berge, Bilder, Bibeltexte» angeboten.
  • Im Diözesanvorstand bildeten die Berichte über die Aktivitäten der BPA im Bibeljahr einen Schwerpunkt an der Frühjahrssitzung. Zur Einstimmung zeigte Hans A. Rapp Dias zur Gestaltung von Kirchen-räumen und verwies darauf, dass in vielen Sakralräumen der Bezug zum ersten Testament gänzlich fehlt. Anhand von positiven Beispielen moderner Kirchenbauten konnte er zeigen, dass der Einbezug der ganzen Heilsgeschichte mit dem Ersten Testament einen spirituellen «Mehrwert» für den Raum und die darin gefeierten Gottesdienste darstellt.
  • An der Herbstsitzung beschäftigte sich der Vorstand des SKB mit der Frage nach den Perspektiven der weiteren Arbeit. Dazu gehört auch die Frage nach den Kernbereichen des Vorstandes. Als Kern-punkte für die Vorstandsarbeit kristallisierten sich folgende Begriffe heraus: Motivation, Weiterbildung, biblische Spiritualität. Das Ziel ist, die Bibel zum Hauptthema der Dekanatsfortbildung 2007 zu machen. Aufgrund eines Vorschlags von Dieter Bauer wird das biblische Pastoral-projekt AsIPA «Gemeinsam ein Feuer entfa-chen» aufgenommen.
  • Eine Umfrage bei den Liechtensteiner Mitgliedern des SKB hatte ergeben, dass sie weiterhin einem der Schweizer Diözesanverbän-de angehören möchten. Aufgrund der früheren Zugehörigkeit zum Bistum Chur ist eine Mitgliedschaft wie bisher im Diözesanverband Chur das Naheliegende und wird vom Vorstand begrüsst.
  • Ebenfalls an der Herbstsitzung wurde den Vorstandsmitgliedern der neue Mitarbeiter der BPA, Peter Zürn, vorgestellt.
  • Personelles: Agathe Bösch war im Jahr 2004 die Kassierin des Vorstandes, Ernst Walker war für die Protokolle verantwortlich. Bei-den sei für ihre sorgfältige Arbeit gedankt. Im Frühling 2004 trat Franz En-derli (Stans, NW) zurück. Franz Koller, Pastoralassistent in Sarnen, hat sich bereit erklärt, die Vorstandsarbeit für ihn zu übernehmen. Aufgrund seiner neuen Tätigkeit in der Lehr-lingsseelsorge ist auch Urs Solèr zurückgetreten. Als neues Vor-standsmitglied konnten wir René Schurte begrüssen. Der gebürtige Liechtensteiner hat sich einige Jahre im Diözesanverband Deutschfreiburg engagiert und ist nun als Assistent an der Uni Zürich tätig. Er wird die Vertretung unseres Diözesanverbandes im Zentralvorstand von Rita Fuchs übernehmen. In dieser Funktion war er bereits für Deutschfreiburg tätig und ist daher für diese Aufgabe bestens gerüstet. Hans A. Rapp stellte sich für ein weiteres Jahr als Präsident zur Verfügung.

Hans A. Rapp

 

DEUTSCHFREIBURG
Nach dem überaus ereignis-, aber auch arbeitsreichen «Jahr der Bibel 2003» war im auch im Diözesanverband Deutschfrei-burg, dem kleinsten aller Teil-verbände, die Rückkehr zu einem «nor-malen» Jahr angesagt, das aber auch, wie jedes Jahr, ein «Jahr der Bibel» sein sollte. Es Jahr stand im Zeichen vom Sammeln neuer Kräfte und personel-ler Verände-rungen.
Wie jedes Jahr, so organisierten wir auch in diesem Jahr einige Veranstaltungen zu biblischen Themen:
 Die jährliche Mitgliederversammlung fand im Januar in Düdingen statt. Sieg-fried Ostermann von der Uni Frei-burg führte uns ins interessante Gebiet der jüdi-schen Münzen zur Zeit Jesu und ihrer Bil-derwelt ein, bevor sich Vorstand und Mit-glieder bei ei-nem gemütlichen Apéro tra-fen.
 Am 26. Juni machte sich eine kleine Gruppe, geleitet von Stephan Fuchs und Rolf Maienfisch, von Tafers aus auf eine biblische Wanderung durch den Sensebe-zirk, die in der Begleitung von biblischen Exodus-Texten bis zum Buechenchäppeli bei Rechthalten führte.
 Angeregt von der breiten öffentlichen Diskussion über den Film «The Passion of the Christ» von Mel Gibson, führten wir im September drei Filmabende durch, an de-nen wir drei – unseres Er-achtens – se-henswerte Jesusfilme an-schauten und an-schliessend über unsere Eindrücke disku-tierten: «The Miracle Maker», ein Trickfilm von Stanislav Sokolov und Derek Hayes (1999), «Il vangelo secondo Matteo» (1964) von Pier Paolo Pasolini und «Jésus de Montréal» (1989) von Denys Arcand. Ge-rade der im heutigen Montreal spielende letzte Film besitzt Bedeutungsebenen, die für ein Verständnis von Jesus vielleicht fruchtbarer sind als ein Historienspektakel.
 Am 9. November führten wir mit Prof. Dr. Hermann-Josef Venetz einen Bibel-a-bend im Bildungszentrum Burgbühl zum Thema «Mit Paulus im Gespräch» durch.
Der bisherige Diözesanpräsident René Schurte zog aus beruflichen Gründen nach Zürich. Als Nachfolger konnte erfreuli-cherweise Stephan Fuchs, der Leiter der Erwachsenenbildung Deutschfreiburg, gewonnen werden.
Gleich drei neue Ge-sichter konnten wir im Diözesanvorstand begrüssen: Andrea Zip-per (vertritt den Diöze-sanverband im Zentral-vorstand) und Dr. Barbara Schmitz, beide Assistentinnen im Bibli-schen Departement der Universität Frei-burg, sowie Dr. Chri-stoph Riedo, Theo-loge und erfahrener Pa-storalarbeiter in Deutsch-freiburg, haben sich zur Mitar-beit im Vor-stand bereit er-klärt. Wir heissen sie herz-lich willkommen und freuen uns auf ihre frischen und ideenreichen Bei-träge.
René Schurte / Stephan Fuchs

SKB OBERWALLIS
Nach einem intensiven «Jahr der Bibel 2003» setzte der Vorstand des SKB Ober-wallis (SKBO) auf das Gleichnis der selbst wachsenden Saat! Vieles hatten wir gesät – es konnte nun selber wachsen. Wir durften uns ein bisschen zurücklehnen. Natürlich nicht ganz! Folgende Aktivitäten standen auf dem Programm:
 Hermann-Josef Venetz führte an drei Wo-chenenden mit den Themen «Ihr wisst um der Fremdlinge Herz» und «Hoffnung ist subversiv – biblische Alternativen» die Teilnehmenden zum Nachdenken und zur Besinnung.
 Das SKBO organisierte und finanzierte eine Lesung aus dem Buch «Ein Blick in die Bibel» mit Hermann-Josef Venetz. Die Buchhandlung ZAP in Brig war bis auf den letzten Platz besetzt.
 Im Oktober waren wir mit biblischen Nachtgeschichten im Pfynwald unterwegs. Eine grosse Schar von Bibelinteressierten (oder waren es Nachtschwärmer?) wagte sich in der Nacht in den dunkeln Pfyn-wald. Von Zeit zu Zeit wurde vom Vor-stand ein biblischer Text (aktualisierend) erzählt, in welcher die Nacht mit all ihrer Bedeutungsdichte eine Rolle spielt: Der erste Tag aus dem Schöpfungslied in Ge-nesis 1 und die Verheissung, dass es keine Nacht mehr geben wird aus der Apoka-lypse, Abraham unter dem Sternenhimmel, ein Text aus dem Hohelied der Liebe, den Traum Jakobs mit der Engeltreppe und seinen nächtlichen Kampf am Jabbok, der hörende Eli, der aus seinem Schlaf gerissen wird, und die Erzählung der Paschanacht. Nachdem wir das Rote Meer durchschrit-ten, d. h. die Kantonsstrasse, überquert hat-ten, versammelten wir uns zum Nacht-mahl Jesu und feierten miteinander Eucha-ristie. Es war eine beeindruckende Nacht!
 Anlässlich der GV stellte Renato Jordan, ein Oberwalliser Lehrer und Kunstschaf-fender, ein Textbild vor: Genesis 1, ge-schrieben auf sieben Tafeln, in einer spezi-ellen Schrift, in der Vulgata Übersetzung. Renato Jordan wusste mit seinen Gedan-ken zum Bibeltext und zur Entstehung seines Wer-kes zu begeistern.
Ich danke dem Vorstand des SKBO für die geleistete Arbeit. Wir hoffen, dass die Saat aufgeht, hier und dort. Und – um schon ein wenig vorauszuschauen – wir freuen uns, im Herbst 2005 Gastgeber für die Dele-gierten-versammlung des SKB zu sein!
Martin Blatter-Brantschen

ST. GALLEN
 Uns bewegte ein Problem, das die Ver-bandsarbeit immer stärker beschäftigen wird: Die bewährte Herbsttagung ver-zeich-nete in den letzten Jahren einen ra-santen Rückgang an TeilnehmerInnen.
Es gilt, die Weiterbildungsarbeit dort an-zusiedeln, wo das Zielpublikum bereits anwesend ist. So hat unser Angebot zur Bibelarbeit mit den Lesungen zum Lesejahr A bereits an vier Dekanatsversammlungen ein positives Echo gefunden. Dieter Bauer und Peter Zürn von der BPA haben Bibel-arbeiten durchge-führt, die nach einer Fort-setzung rufen.
 Über die Basisarbeit mit verschiedenen Zielgruppen nachzudenken, wie auch die Werbung für neue Mitglieder, wird unsere nächste Aufgabe sein. Der DV St. Gallen möchte sich den neuen Gegebenheiten mit Ideen stellen, welche der Bibelarbeit eine Zukunft geben.
 Personelles: Hans Grämiger und Wil-fried Lehner sind im Verlauf des Jahres 2004 aus dem Vor-stand ausgeschieden. Neu im Vorstand ist Michael Josef (Walen-stadt).
Karl Hufenus
Die Bibelpastorale Arbeitsstelle SKB

BPA intern
Zu Jahresbeginn 2004 konnte endlich die längst fällige Renovation der Büroräume an der BPA in Angriff genommen werden. Neben neuen Teppichböden und Malerar-beiten wurden auch die Beleuchtung in den Büros verbessert und alte Büro-möbel aus-getauscht.
Am 2. Februar begann unser neuer Fach-mitarbeiter, Peter Zürn, seine Arbeit an der BPA, zunächst mit einem Pensum von 20%, ab 1. Juni dann mit 50%. Den Start in der neuen Teamzusammensetzung liessen wir von einer Supervisorin begleiten.
Das Team an der BPA war über das ganze Jahr hinweg in den Prozess der Strategie-gruppe fest eingebunden und arbeitete intensiv am Profil der Arbeitsstelle und der Formulierung kommender Arbeitsschwer-punkte mit. Das band einerseits viele Res-sourcen, trug aber andererseits auch zu einem engagierten Miteinander und Mit-tragen der gemeinsamen Zukunftsprojekte bei.

Eigene Kurs- und Bildungsangebote
Alle 20 KursteilnehmerInnen feierten im Juni den guten Abschluss der Ausbildung «Biblische Kurs- und Bildungsarbeit leiten». Dieses Kooperationsprojekt der Bibelpa-storalen Arbeitsstelle mit der Theologi-schen Fakultät der Universität Luzern wurde bereits zum dritten Mal unter der Leitung von Dieter Bauer und Regula Grünenfelder zusammen mit verschiede-nen ReferentInnen durchge-führt. Es um-fasste 8 Wochenenden und insgesamt 120 Kursstunden. Hinzu ka-men persönliche Vorbereitung und ein eigenes Praxispro-jekt der TeilnehmerIn-nen. Die Kombina-tion der Vermittlung von bi-blisch-theolo-gischer Kompetenz, metho-disch-didakti-scher Erfahrung und persön-licher Ausein-andersetzung mit der Bibel und der eige-nen Rolle als LeiterIn hat sich auch im dritten Kursdurchgang wieder bewährt.
Die Hebräischwoche fand in Kooperation mit der reformierten Landeskirche und dem Zürcher Lehrhaus im Haus der Stille in Kappel statt. Thema war «Mose und die Frage nach der Führung». Dieter Bauer war mit der organisatorischen Leitung be-fasst. Die Möglichkeit, Hebräisch zu erler-nen oder die bereits erworbenen Kennt-nisse zu vertiefen wie auch das ausge-suchte Rahmenprogramm zogen wieder 35 TeilnehmerInnen an.

Auswärtige Kurse und Referate
Aus der wieder reichen Kurs- und Bil-dungstätigkeit seien folgende erwähnt:
Dieter Bauer hielt Besinnungstage, Vor-träge und Bibelarbeiten in den Pfarrge-meinden Kilchberg, Mettmenstetten und Visp zu verschiedenen biblischen Themen.
Wie schon im vergangenen Jahr, so hielt Dieter Bauer auch 2004 wieder das Winter-seminar der Katechetischen Arbeitsstelle Zürich an vier Abenden, diesmal mit einem Einblick ins Johan-nesevangelium unter dem Titel «Damit sie das Leben ha-ben».
Peter Zürn leitete ein Bibliodrama zur Be-gegnung am Jakobsbrunnen (Joh 4,1-30) mit Mitarbeitenden der kath. Pfarrge-meinde Brugg-Nord.
Ein weiterer Schwerpunkt waren Einfüh-rungen ins Lesejahr A (Matthäusevange-lium) für die Dekanatsversammlungen im Bistum St. Gallen. Sie fanden statt für die Dekanate Gossau, Sargans, Wil-Wattwil (Peter Zürn) und Rorschach (Dieter Bauer).
Unter dem Titel «Vom Wohlgeruch der Freiheit. Die Bibel mit allen Sinnen erfah-ren» hielt Peter Zürn einen Vortrag zur Eröffnung der Bibelausstellung in der kath. Pfarrgemeinde Wallisellen ZH.
Dieter Bauer gestaltete die Herbsttagungen der Diözesanen Katechetischen Kommis-sion (DKK) im Bistum Chur in Chur, Zü-rich und Altdorf zum Thema «Prophetin-nen ... in der Bibel, in der frühen Kirche, und heute».

Wichtige Kooperationen
Uni-versität Luzern
Bereits erwähnt wurde die Kooperation mit der Theologischen Fakultät der Uni-versität Luzern im Bereich Ausbildung für die Bibelarbeit.

Theologie für Laien (TKL)
An einer Seminartagung zum Jubi-läums-jahr «50 Jahre Theologie für Laien» im Bil-dungszentrum Matt unter dem Motto «Ist Gott heute verwechselbar ge-worden? Eine Auseinandersetzung mit Thomas Rusters Grundthese zur Gottes-frage» hielt Dieter Bauer einen alttesta-mentlichen Vortrag: «Der fremde Gott der Bibel».
Im Auftrag von «Theologie für Laien» führte Dieter Bauer im April an vier Aben-den in Baden den KGK-Ergänzungskurs zu «Paulus» durch.
Ausserdem hielt er im Wintersemester 2003/2004 die Vorlesun-gen «Altes Testa-ment 2» für die Absolven-tinnen des TKL-Kurses (jetzt: Studienkurs Theologie) und nahm die Prüfungen ab.

Projektgruppe AsIPA
Mit der Projektgruppe AsIPA fanden Son-dierungsgespräche statt bezüglich ei-ner Zu-sammenarbeit bei der Propagierung dieses biblischen Pastoralprojektes in der Schweiz.

wtb. Deutschschweizer Projekte
Erwachsenen-bildung
Bewährt hat sich die ökumenische Zu-sammenarbeit mit wtb. Deutschschweizer Projekte Erwachsenenbildung in der He-rausgeberschaft der Buchreihe «Werkstatt-Bibel». Zwei weitere Bände sind im Verlag Katholisches Bibelwerk, Stuttgart, erschie-nen, abwechselnd von BPA und wtb ver-antwortet (s. u.).
Auf einer gemeinsamen Sitzung der Her-ausgeberInnen wurde beschlossen, den Erscheinungsrhythmus der Bücher auf einen Band pro Jahr zu reduzieren und die Werkstätten zur Erarbeitung der Buchreihe ab 2005 ökumenisch durchzuführen.

Kurse in Kappel / Zürcher Lehrhaus
Weitergeführt wurde auch die Partner-schaft mit der Zürcher reformierten Lan-deskirche (Kurse in Kap-pel) und dem Zür-cher Lehrhaus in der Vorbereitung und Durchführung der He-bräischwoche (s. o.).

Bibelsonntag
An den ökumenischen Unterlagen zum Bibelsonntag 2004 haben neben Dieter Bauer und Urs Joerg (Schweizeri-sche Bi-belgesellschaft) auch Hanspeter Ernst (Ju-daist, Leiter des Zürcher Lehrhau-ses) und Dorothea Wiehmann (ref. Pfarre-rin, Theologische Leiterin des Hauses der Stille, Kappel) mitgearbeitet. Unter dem Motto «Heute ist dieses Wort der Schrift erfüllt» wurden der Schrifttext Lk 4,14-30 ausgelegt und Denkanstösse zur Erfül-lung des «Alten» Testaments ge-geben. Wie immer gab es auch Elemente zur Got-tes-dienstgestaltung, eine Predigt-skizze und verschiedene Vorschläge für Bibelar-beiten.

Die Zeitschriften des Bibelwerks
Bibel heute
«»¢ Schönheit
«»¢ Schwarz und Weiss
«»¢ Judit
«»¢ Gastfreundschaft
Bibel und Kirche
«»¢ Bibel in der pluralistischen Welt
«»¢ Ijob – Gott und das Leid
«»¢ Johannesevangelium
«»¢ Weisheit und Frau Sophia

Welt und Umwelt der Bibel
«»¢ Der Nil
«»¢ Flavius Josephus
«»¢ Der Jakobsweg
«»¢ Prophetie und Visionen

Mitglieder- / AbonnentInnen
Am Ende des Jahres hatte das SKB 1317 Mitglieder (Vorjahr 1416). Damit ging der Mitgliederstand nach dem leichten Anstieg im «Jahr der Bibel» wieder zurück. Für das Jahr 2005 ist deshalb eine grössere Werbe-aktion für unsere Mitgliederzeitschriften geplant. Einen leichten Anstieg verzeich-nete «Welt und Umwelt der Bibel». Die Zeitschrift hatte 450 AbonnentInnen (Vor-jahr 445).

Die Publikationen der BPA
WerkstattBibel
An Band 6 waren Christa Breiing als Mit-autorin, Dieter Bauer und Regula Grü-nen-felder als Mitglieder des Redaktions-krei-ses durch sachverständiges Lesen des Ma-nuskriptes beteiligt:
Brigitte Schäfer (Hrsg.), Wenn Gott sich ändert. Dynamische Gottesvorstellungen im Alten und Neuen Testament (Werk-stattBibel 6), Stuttgart 2004.
Band 7 wurde von Regula Grünenfelder zusammen mit ihrem Mann Bernd Lenfers-Grünenfelder verfasst. Dieter Bauer und Christa Breiing lasen Korrektur:
Regula Grünenfelder / Bernd Lenfers-Grünenfelder, Erde und Licht. Mit dem Johannesevangelium auf den Spuren unse-rer Lebenswünsche (WerkstattBibel 7), Stuttgart 2004.
Von Herbst 2003 bis Frühjahr 2004 nahm Dieter Bauer an der Werkstatt zur Erar-beitung von Band 8 teil und war Mitautor:
Brigitte Schäfer (Hrsg.), Gestaltete Lebens-räume. Gärten als Orte der Verwandlung (WerkstattBibel 8), Stuttgart 2005.
Im Jahr 2004 verfassten Dieter Bauer, Chri-sta Breiing und Peter Zürn Band 9 zu den Erzelternerzählungen der Genesis (er-scheint im Herbst 2005). Dieser Band ba-siert teilweise auf dem vergriffenen Dos-sier Nr. 1: «Geh Deinen Weg. Biblische Familiensagen – Wurzeln des Glaubens» von Hans Schwegler und Isabelle Metzler.

Vernetzungen
IG Bibliodrama
Peter Zürn beteiligte sich an der Vor-be-reitung des 1. Schweizerischen Biblio-dra-masymposions 2006 mit der Interes-sen-gemeinschaft Bibliodrama IGB, der Er-wachsenenbildung der katholischen Kir-che Aargau und wtb. Deutschschweizer Pro-jekte Erwachsenenbildung.

Internationale Zusammenarbeit
Bedingt durch die gemeinsame Herausge-berschaft der Mitgliederzeitschriften «Bibel und Kirche» und «Bibel heute» besteht ein enger Kontakt zum Katholischen Bibel-werk e.V. Stuttgart. Regula Grünenfelder und Detlef Hecking vertraten das SKB im Re-daktionskreis von «Bibel und Kirche», Dieter Bauer nahm an zwei «Direktoren-konferenzen» in Stuttgart teil.
Für das Katholische Bibelwerk Linz (A) hielt Dieter Bauer am 3. Mai 2004 einen Studi-entag, dem sich ein umfangreicher Erfah-rungsaustausch mit den MitarbeiterInnen des dortigen Bibelwerkes anschloss.
Die Arbeitsgemeinschaft Mitteleuropäi-scher Bibelwerke (AMB) hielt vom 6. – 9. Septem-ber 2004 ihr Jahrestreffen im Haus des Tschechischen Bibelwerks in Dolany bei Olmütz ab. Dieter Bauer nahm an diesem Treffen teil, bei dem es vor allem um die ge-genseitige Information über Projekte und Ideen in den einzelnen Ländern ging. Ei-nen weiteren Schwerpunkt bildeten Fra-gen des Selbstverständnisses der AMB als Sub-region der Katholischen Bibelföderation (KBF) sowie nach der weiteren inhaltlichen Aus-richtung und der Finanzierung des AMB-Büros in Klosterneuburg (A).

Publikationen der BPA-MitarbeiterInnen

Gemeinsame Veröffentlichungen
 Dieter Bauer / Christa Breiing / Peter Zürn, Auf krummen und geraden Wegen. Biblische Familiengeschichten erzählen (WerkstattBibel Bd. 9), (Verlag Katholi-sches Bibelwerk) Stuttgart 2005 (erscheint im Herbst).

Dieter Bauer
SKZ
 Wortmeldung zu «Sackgassen des Ökumenismus» von Klaus Berger in: SKZ 36/2004, S. 659-662 (abgedruckt in: SKZ 44/2004, S. 829f).

Rezensionen
 Ernst Haag, Das hellenistische Zeitalter. Israel und die Bibel im 4. bis 1. Jahrhundert v. Chr. (Biblische Enzyklopädie 9), (Kohl-hammer) Stuttgart 2003, in: Bibel und Kir-che 59 (4/2004), S. 231.

Für «Buch des Monats» (Homepage):
ï‚· Oktober 2004: Othmar Keel / Ernst A. Knauf / Thomas Staubli, Salomons Tem-pel, (Academic Press) Fribourg 2004.
 November 2004: Annemarie Ohler, dtv-Atlas Bibel (dtv Sachbuch 3326), (Deut-scher Taschenbuch Verlag) München 2004.

Sonstiges
 Der fremde «Gott der Bibel» ... aus der Sicht des Ersten Testaments, in: Felix Senn (Hg.), Welcher Gott? Eine Disputation mit Thomas Ruster, (Edition Exodus) Luzern 2004, S. 27-40.

Peter Zürn
SKZ
 Wider die Schwarzmalerei in der Kirche – Gedanken zum Bibelsonntag 2004, in: SKZ 44/2004, S. 818-821.

Pfarrblätter, Zeitschriften, Zeitungen
 Das Matthäusevangelium – eine gute Nachricht für die Zeit nach der Volkskir-che, in: Kirche heute 47/2004, S. 4 und Pfar-reiblatt Arth – Goldau – Rothenturm – Sattel – Steinerberg – Lauerz 20/2004, S. 3.
 Eine gute Nachricht für die Zeit nach der Volkskirche, in: Pfarreiblatt (Pfarrei St. Phillip Neri), S. 6-7.
 Das sind auch Fragen für heute. Das Matthäusevangelium ist im neuen Kir-chenjahr Schwerpunkt des Sonntagsevan-geliums, in: Horizonte (Pfarrblatt Aargau) 48/2004, S. 4.
ï‚· So kennen wir die Bibel nicht. Unver-brauchte Ideen aus dem Jahr der Bibel, in: Horizonte (Pfarrblatt Aargau) 46/2004,
S. 4.

Radiobeiträge
90 Sekunden. Radiobeiträge in Radio Aar-govia, www.ref-ag.ch/oil
ï‚· 15.03.2004 Fastenzeit
ï‚· 07.06.2004 Leidenschaft Fussball
ï‚· 09.08.2004 Wohin sind Sie gereist?
ï‚· 22.11.2004 Strassenmagazin Surprise

Rezensionen
Für «Buch des Monats» (Homepage):
ï‚· Dezember 2004: Felix Senn (Hg.), Wel-cher Gott? Eine Disputation mit Thomas Ruster, (Edition Exodus) Luzern 2004.

Die Gremien des SKB

Zentralvorstand
Zentralpräsident
Dr. Odo Camponovo, Mäderstr. 1
5400 Baden, T 056 221 62 55
odo.camponovo@bluewin.ch
VertreterInnen der Diözesanverbände:
Basel
Detlef Hecking, Ischlag 29, 3303 Jegenstorf
Chur
René Schurte, Arbenzstr. 6, 8008 Zürich
St. Gallen
Werner Egli, Lessingstr. 25, 9008 St. Gallen
Oberwallis (SKBO)
Blanka Furrer, Napoleonstr. 24, 3930 Visp
Deutschfreiburg
Andrea Zipper, Rue de Morat 22 A,
1700 Freiburg
MitgliedervertreterIn:
Dr. André Flury-Schölch, Baselstr. 12,
4500 Solothurn, T 032 623 93 64,
F 031 313 03 13, andre.flury@kathbern.ch
Frieda Hodel, Elfenaustr. 40, 6005 Luzern,
T 041 360 29 49

Bibelpastorale Arbeitsstelle SKB
Bederstr. 76, 8002 Zürich
T 044 205 99 60, F 086044 205 99 60
info@bibelwerk.ch / www.bibelwerk.ch

Dieter Bauer, Stellenleiter
Peter Zürn, Theologischer Mitarbeiter
Christa Breiing, Sekr./Sachbearbeiterin

Diözesanverband Basel
Präsident: Detlef Hecking, Ischlag 29,
3303 Jegenstorf, T 031 762 02 00,
F 031 762 02 01, detlef.hecking@bluewin.ch
Rita Bausch, (TG) Arbeitsstelle für
Kirchl. Erwachsenenbildung, Freiestr. 4,
8570 Weinfelden, T 071 626 11 51,
F 071 626 11 10, keb@kath-tg.ch
Susi Günter-Lutz (SO) Kirchgasse 7,
2544 Bettlach, T 032 645 18 91,
susiguenter@bluewin.ch
Sepp Hodel (LU), Pfarrhaus, 6242 Wauwil,
T 041 980 32 01, F 041 980 09 45,
pfarrei-egolzwil-wauwil@bluewin.ch
Oswald König (ZG), Zugerstr. 1, 6340 Baar,
T 041 769 71 46, F 041 769 71 41,
oswald.koenig@pfarrei-baar.ch
Thomas Markus Meier (AG), Erwachse-nenbildung Dek. Aarau, Feerstr. 8, 5000 Aarau, T 062 832 42 83, F 062 822 11 61, thomasmarkus.meier@ag.kath.ch
Claudia Schuler (BL), Pfarramt St. Niko-laus, Kirchgasse 7 A, 4153 Reinach,
T 061 717 84 44, cschuler@rkk-reinach.ch
Danielle Textor (SH), Eigerstr. 21,
8200 Schaffhausen, T 052 624 27 91,
danielle@textor.ch
Marianne Walther (SKF), Pourtalèsstr. 10,
3074 Muri, T 031 951 42 44, F 031 951 42 24,
walther.r.m@datacomm.ch

Diözesanverband Chur
Präsidium: Dr. Hans Rapp,
Haus Guten-berg, FL-9496 Balzers,
T 00423 388 11 33, F 00523 388 11 35,
rapp@haus-gutenberg.li
Walter Achermann, Katechet. Arbeitsstelle, Hirschengraben 66, 8001 Zü-rich,
T 044 266 12 84, F 044 266 12 83,
wal-ter.achermann@zh.kath.ch
Agathe Bösch-Züger, Bahnhofstr. 52,
8902 Urdorf, T/F 044 734 39 77,
ab.boesch@bluewin.ch
Franz Koller, Huwel 3, 6064 Kerns,
T 061 661 14 41, koller-fa@bluewin.ch
Rita Fuchs-Krieger, Klosterweg 10,
8808 Pfäffikon, T/F 055 410 16 14,
fuchsa@swissonline.ch
Eva Kopp, Müllerwis 14, 8335 Hittnau,
T/F 044 950 57 67, be.kopp@bluewin.ch
Renè Schurte, Arbenzstr. 6,
8008 Zürich, T 044 382 25 76, rene.schurte@access.unizh.ch
Hans Schwegler, Wallisellerstr. 20,
8152 Glattbrugg, T/F 044 810 24 27,
ha.schwegler@bluewin.ch
Ernst Walker, Dorfbachstr. 6 b,
6467 Schattdorf, T 041 871 27 79,
ernst.walker@freesurf.ch

Diözesanverband St. Gallen
Co-Präsident (Aussen): Werner Egli,
Les-singstr. 25, 9008 St. Gallen,
T 071 245 92 27, F 071 245 92 35
Co-Präsident (Innen): Karl Hufenus,
Schäflisbergstr. 7, 9000 St. Gallen,
T 071 223 61 27
Stephan Brunner, Weiterbildung,
Klosterhof 6 b, 9001 St. Gallen,
T 071 227 33 64,
brunner@bistum-stgallen.ch
Michael Josef, Waffenplatzstr 4,
8880 Walenstadt, T 081 740 61 45
Dr. Jürgen Konzili, Kaplaneistr. 3,
9430 St. Margrethen, T 071 744 61 69
Christina Ruhe, Pfarrhaus, Schulstr. 6,
9402 Mörschwil, T 071 866 13 55, ch.ruhe@gmx.ch
Ruth Schneider, Fürschtweg 48 A,
8880 Walenstadt, T 081 735 23 06

SKB Oberwallis
Präsident: Martin Blatter-Brantschen,
Bildungshaus St. Jodern, 3930 Visp,
T 027 946 55 54
Bernadette Berchtold, Birkenweg 6,
3930 Visp, T 027 946 14 43
Blanka Furrer, Napoleonstr. 24, 3930 Visp,
T 027 946 46 58, blanka.furrer@mailclub.ch
Anna Imesch-Luggen, Sonnenstr. 7,
3953 Leuk-Stadt, T 027 473 21 06
Jean-Marie Perrig, Röm. kath. Pfarramt,
3934 Leukerbad, T 027 470 11 41
Edgar Walter, Untere Gasse,
3910 Saas Grund, T 027 957 37 67

Diözesanverband Deutschfreiburg
Präsident:, Dr. Stephan Fuchs,
BZB Burg-bühl, 1713 St. Antoni,
T 026 495 11 73 afeb@bluewin.ch
Rolf Maienfisch, Les Roches, 1589 Chabrey, T 026 677 42 66, F 026 677 42 04,
rolf.maienfisch@bluewin.ch
Marianne Pohl-Henzen, Mottasstr. 60,
1791 Courtaman, T 026 684 27 34,
pohl-henzen@freesurf.ch
Dr. Christoph Riedo, Pfrundweg 13,
3186 Düdingen, T 026 493 36 53,
christoph.riedo@bluewin.ch
Dr. Barbara Schmitz,
Rte. de la Piscicul-ture 19, 1700 Fribourg,
schmitz_ba@web.de
Andrea Zipper, Rue de Morat 22 A,
1700 Freiburg, T 026 495 15 91,
andrea.zipper@unifr.ch

Im Verlauf des Jahres 2004 ausgeschiedene Diözesanvorstandsmitglieder:
Urs Solér, Franz Enderli (DV Chur), Hans Grämiger, Wilfried Lehner (DV St. Gallen), Rosma-rie Bürgy (DV Freiburg), Richard Lehner (SKB Oberwallis).
Allen ein herzliches Dankeschön für das langjährige Engagement!